Es ist mir eine Herzensangelegenheit Frauen in der Postpartum Zeit zu begleiten - auf diesem fragilen Weg - und sie bestärken in ihrer Intuition und Selbstbestimmtheit, dass ihr Weg der Richtige ist, mit allen Hochs und Tiefs. Dieser Lernprozess anzuerkennen und an dem wachsen was gerade ist. Wachsam und achtsam sein. Räume schaffen für ein ganzheitliches Sein. Ein Netzwerk spannen. Das bekannte Dorf. Da sein, unterstützen so lange wie es nötig ist. Mit meinem ayurvedischen Ansatz Impulse geben für einen sanften Start in die Mutterschaft und Elternschaft. Alle Mamas, auch Minderjährige und/oder Alleinerziehende, Mamas mit kleinen Geburten und stillen Geburten oder mit Erfahrung eines frühen Kindstod. Mamas mit bewegten Geburtsgeschichten und traumatischen Erlebnissen. Oder ganz einfach Mamas, die das Wochenbett bewusster und achtsamer gestalten möchten. All jene mit meinem Herzen und Wissen zu begleiten. Ich arbeite bedürfnisorientiert und individuell mit viel viel Liebe.

Meine Wochenbetten

Das Wochenbett hat unzählige Facetten, das weiss ich mittlerweile. Das wiederum macht es so spannend, aussergewöhnlich, fragil, beängstigend aber auch zuversichtlich und himmlisch. Im Nachhinein waren für mich alle meine Postpartum Zeiten auf ihre Weise eine Bereicherung, auch wenn deren drei viel von meiner Energie genommen haben und ich total verunsichert war. Als junge und alleinerziehende Mama, aus meinem damaligen Lebensfluss herausgerissen, hatte ich weder Ahnung von Geburt noch Wochenbett. Hä....Wochenbett? Ein Wochenbett, was man Wochenbett nennen könnte, hatte ich also überhaupt nicht, ich funktionierte und bekam später alle negativen Einflüsse dessen zu spüren. Auch mit meinem Sternenkind - kleine Alleingeburt Zuhause mit 12 Wochen - und einer Curettage nach einem Windei, hätte ich eigentlich ein Wochenbett gebraucht. Für alle Trauer, für die Regeneration meines Körpers und nicht zuletzt für neuen Mut ohne Angst in die Folgeschwangerschaft. Dennoch fand eine Transformation statt, aber sie führte in eine verunsicherte Frau, die sich der gesellschaftlichen Mutterrolle unterordnete. Durch wundersame Fürsorge meiner Hebammen und meinem Mann bei den darauffolgenden Geburten erfuhr ich auch die andere, schöne und kraftvolle Seite, was ein Wochenbett auslösen kann. Meine beiden letzten Wochenbetten waren selbstbestimmt und kraftvoll und liessen mich in diese wundervolle Thematik, in seiner ganzen Fülle, eintauchen. Das Gehalten werden durch Belly Binding, der Austausch, das abschliessende Rebozo Ritual, die herzhaften Mahlzeiten meines Mannes. All das durfte ich erfahren und unterstützten mich in der Transformation in eine physisch und psychisch stabile Mutter. Die Muttertätsreise ist für mich ein Lebensweg, nicht nur eine Phase. Sie kann sich in Phasen unterschiedlich zeigen und ausdrücken, aber sie bleibt eine Reise des Loslassens und wieder neu finden - des Wiederkehrens.

Wer ich sonst noch so bin

Ich wohne mit meinem Mann, unseren drei Söhnen (*2006, *2019, 2022) und unserer Hündin Penny (*2017 - und ebenfalls Mama) am Rande von Basel-Stadt im schönen Neubadquartier.

Ich bin eine vielinteressierte Frau. Ich liebe das Reisen, Bücher - vor allem Kinderbücher und mag das Kinderphilosophieren. Auch Naturwissenschaften allen voran Astrophysik und Astronomie und verbinde diese gerne mit Fragestellungen aus der Philosophie und Religion - Tanzen und Singen, Flora und Fauna, Theater und Kunst und nicht zuletzt das holistische Wochenbett, der weibliche Zyklus, einfach alles was mit Frauengesundheit zu tun hat, sowie Mutterschaft, Mutter werden, Mutter sein/Eltern sein. Mit der Ausbildung zur Craniosacral Therapeutin lerne ich den Menschen nochmals auf ganz neue Art und Weise kennen. Die vielen Facetten der physischen und psychischen Ebenen zu schätzen und sie in meine holistische Arbeit zu integrieren.

Ich höre viele Podcasts dazu, tausche mich aus und lese viel. Und ich habe eine grosse Liebe zur Plazenta entwickelt. Als Plazentafee verarbeite ich Deine Plazenta nach Wunsch oder mit Dir zusammen.